Weitere Projekte

Eine Auswahl weiterer Projekte sortiert nach: Kirchliche und Soziale Gebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Kindergärten und Kinderkrippen, Öffentliche Einrichtungen, Schul- und Institutsgebäude, Bank- und Sparkassengebäude, Kultur- und Gastronomieprojekte, Gewerbegebäude, Wohnungsbau

Kirchliche und Soziale Gebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Hermann-Altmann-Haus Sünzhausen

Förderzentrum Lebenshilfe Freising

Pfarrhaus St. Margaretha in Ampfing

Gemeindehaus Bad Aibling

Kloster Weltenburg

Büro- und Verwaltungsgebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Alpha Erding

Stadtwerke Dachau

Kindergärten und Kinderkrippen

Auswahl an Referenzobjekten

Kindertagesstätte in Grünwald

Kindergarten Kunterbunt in Forstinning

Kindergarten in Freising

Kinderhaus Erding

Kinderkrippe am Flughafen

Kinderhaus Röhrmoos

Öffentliche Einrichtungen

Auswahl an Referenzobjekten

KZ-Gedenkstätte Dachau

Hallenbad Freising

Hauptfeuerwache Freising

Marcushaus in Freising

Eishalle Freising

Stadtpark Erding

Sportheim Haag

Schul- und Institutsgebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Grundschule Dorfen

Gymnasium Erding

Gymnasium Neufahrn

Förderschulzentrum Pulling

Grund- & Mittelschule in Zolling

Fachoberschule Karlsfeld

Schule St. Georg, Freising

IVV Freising Fraunhofer Gesellschaft

Montessori Zentrum Freising

Camerloher Gymnasium

Bank- und Sparkassengebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Freisinger Bank

Sparkasse Freising

Sparkasse Erding

Kultur- und Gastronomieprojekte

Auswahl an Referenzobjekten

Biohotel Hohenbercha

Tannerhof Bayerischzell

Chinesischer Turm

Gewerbegebäude

Auswahl an Referenzobjekten

H&M Freising

Geschäftshaus mit Arztpraxen – Taufkirchen

Wohnungsbau

Auswahl an Referenzobjekten

Wohnanlage Erding

Bauernhof Hirschau

Neubau kFW55-Haus

Wohnungsbau Ansbach

Wohnanlage Buch am Erlbach

Wohnanlage Freising

Wohnungsbau Neufahrn

Kirchliche und Soziale Gebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Hermann-Altmann-Haus Sünzhausen

Das alte Schulhaus wurde durch ein neues Gebäude mit 24 Betten und Tagesstruktur für Menschen mit Behinderung ersetzt. Es entspricht den neuesten Anforderungen an behindertengerechtes Bauen und verfügt über Untergeschoss, Erdgeschoss, Ober- und Dachgeschoss.

Die Wohn-/Nutzfläche beträgt ca. 1.750 m². Im Hauptteil befinden sich je Stockwerk 8 Zimmer mit Bad, ein Wohnzimmer mit Teeküche sowie ein Pflegebad und Nebenräume. Im Untergeschoss des Anbaus ist Platz für die Technik, das Lager und die Therapie- und Ruheräume vorgesehen.

Förderzentrum Lebenshilfe Freising

Die Lebenshilfe Freising ist eine Eltern- und Selbsthilfevereinigung für Menschen mit Behinderung. Nach umfassenden Neubau- und Sanierungsmaßnahmen wurde der vor über 40 Jahren gegründete Verein in einem öffentlichen Bauvorhaben zu einem beeindruckenden Förderzentrum ausgebaut.

Zu unseren Aufgaben gehörte die Projektierung von Entwässerungs- und Abwasseranlagen in allen Gebäudeteilen, sowie die Planung von Lüftungsanlagen, Trinkwasserversorgung und Warmwasserbereitung, insbesondere auch im Schwimmbad und den Duschräumen der Turnhalle.

Pfarrhaus St. Margaretha in Ampfing

Moderner Neubau eines Pfarrhauses in Ampfing. Im Kellergeschoss sind Abstellräume, Archivräume sowie die Technikräume untergebracht. Im Erdgeschoss sind die öffentlich zugänglichen Büroräume, sowie Sozial- und Nebenräume angeordnet. Im Obergeschoss ist die Wohnung für den Pfarrer, eine Wohnung für eine Haushaltskraft, eine Gästezimmer, der zentrale Ess- und Kommunikationsbereich. Die Nutzfläche beträgt insgesamt ca. 768 m².

Gemeindehaus Bad Aibling

Das Bad Abilinger Gemeindehaus in Hanglage wurde abgerissen und nach Entwürfen des Freisinger Architekturbüros Deppisch neu gebaut. Das markante neue Gemeindehaus, errichtet in Massiv- und Brettsperrholzbauweise, verfügt nun über einen Gemeindesaal, Foyer, Küche, Sekretariat, Amtszimmer, Archivraum sowie Jugendraum, Gemeinde- und Gruppenraum, WC-Räume, Teeküche sowie einen Technikraum im Untergeschoss. Die gesamte Nutzfläche beträgt ca. 450 m².

Sanierung des Klosters Weltenburg

Das Gästehaus des altehrwürdigen und weithin bekannten Klosters mit Gästezimmern, Seminarräumen, einer Großküche und dem dazugehörigen Biergarten wurde saniert und ausgebaut. Die große Herausforderung bestand darin, sowohl dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen, also auch den Einbau von Heizung- und Sanitäranlagen in ein bestehendes technisches System während des Betriebes der restlichen Gebäude wie Kloster und Brauerei zu koordinieren und sicherzustellen.

Büro- und Verwaltungsgebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Alpha Erding

Der teilunterkellerte Neubau des Verwaltungsgebäudes der Firma Alpha aus Erding verfügt über zwei Obergeschosse bei einem quadratischen Grundriss inkl. Innenhof. Die bereits bestehende Logistikhalle ist über geschlossene Verbindungsgänge im EG sowie UG verbunden. Das Gebäude inkl. der Technik für Heizung, Lüftung, Sanitär und Kühlung ist so vorgerüstet, dass eine spätere Aufstockung um ein 3. Obergeschoss möglich ist, d.h. für die Beheizung und Kühlung des Gebäudes sind entsprechende Leistungsreserven bereits berücksichtigt.

Stadtwerke Dachau

Das im Mai 2014 fertiggestellte Bürogebäude der Stadtwerke Dachau wurde als Ersatzbau errichtet und quer zum vorhandenen Bestandsgebäude gebaut. Insgesamt entstanden dadurch ein Untergeschoss mit Technik- und Archivflächen sowie drei Geschosse mit Büroflächen. Diese sind barrierefrei über den Zwischenbau, der das Treppenhaus, den Aufzug sowie Sanitärräume beinhaltet, mit dem Bestandsgebäude verbunden.

Das aufgeständerte Gebäude ist im Erdgeschoss vollverglast und zurückgesetzt. Der Eingangsbereich ist großzügig gestaltet, dort sind die öffentlich zugänglichen Büroräume sowie das Frontoffice und ein großer Warte-/Ausstellungsbereich untergebracht. In den Obergeschossen sind zweibündig nach Norden und Süden die Büroräume angeordnet.

Kindergärten und Kinderkrippen

Auswahl an Referenzobjekten

Kindertagesstätte in Grünwald

Der Neubau der Kindertagesstätte in der Dr.-Max-Straße besitzt Unter-, Erd-, Ober- und Dachgeschoss (Nettogrundfläche knapp 900 m²). Der Bau verfügt über eine Vollunterkellerung, in der ein Mehrzweckraum sowie Technikräume, Lagerräume und der Personalbereich mit WC-Räumen angeordnet sind.

Im Erd-, Oberund Dachgeschoss sind die drei Gruppenräume mit je einem Nebenraum angeordnet. Küche und KiTa-Leitung sind dabei im Erdgeschoss angesiedelt.

Kindergarten Kunterbunt in Forstinning

Der Kindergarten besteht aus drei Geschossen: Im Kellergeschoss befinden sich die Technikräume zur Versorgung mit Heizung, Wasser und Strom sowie Lagerräume, ein Werkraum und ein Theaterraum. Im Erdgeschoss befinden sich drei Gruppenräume zur Kindergartennutzung, ein Kinder-WC, eine Aufwärmküche und eine Mensa für die Kinder. Im westlichen Bereich befinden sich ein Turnraum mit Sportboden, ein Umkleidebereich und eine Toilette. Das restliche Obergeschoss wird für das Kindergartenpersonal genutzt. Die drei Geschosse sind über ein gemeinsames Treppenhaus verbunden, welches auch Zugang zum nebenstehenden Schulgebäude gewährt.

Kindergarten St. Georg Freising

Farbenfroh und hell präsentiert sich die im Herbst 2010 neu eröffnete Kindertagesstätte St. Georg. Nach Plänen der Architektur-werkstatt Freising entstand auf einer Geschossfläche von rund 1.640m² eine moderne frühpädagogische Einrichtung. Neben den sechs Gruppenräumen, denen jeweils eigene sanitäre Anlagen angegliedert sind, befinden sich im Obergeschoss verschiedene Funktionsräume, die als Hausaufgaben-, Schlaf-, Werk- oder Musikraum genutzt werden, sowie Büro- und Hauswirtschaftsräume. Über die Verteilerküche werden täglich bis zu 100 Kinder mit gesunden, warmen Mahlzeiten versorgt.

Kinderhaus Erding

Das topmoderne zweigeschossige Kinderhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule verfügt über eine Teilunterkellerung mit Technikräumen, Lagerräume sowie Personalbereiche. Im Erdgeschoss befinden sich drei Gruppenräume sowie Mensabereich mit angegliederter Küche, in welcher die Mahlzeiten frisch zubereitet werden. Der Neubau wurde in Massivholzbauweise mit Zellulosedämmung errichtet und verfügt über eine Indach-Photovoltaikanlage mit 64 kW Peak. Das Gebäude orientiert sich an einem energetischen Standard von annähernd -50 % ge- EnEV 2009.

Kinderkrippe am Flughafen München

In direkter Nähe zum großen Spielplatz des Flughafen-Besucherparks errichtete die Flughafen München GmbH eine neue, moderne Kindertagesstätte für den Nachwuchs ihrer Mitarbeiter. Das Gebäude, welches in modularer Bauweise vom Freisinger Architekturbüro Deppisch entworfen wurde, kann bei Bedarf erweitert werden. In dem neuen Gebäude befinden sich vier Gruppenräume für jeweils bis zu zwölf Kindern. Eine eigene kleine Turnhalle gehört ebenso zur Ausstattung wie eine Lernwerkstatt.

Kinderhaus Röhrmoos

Das Kinderhaus wurde zwischen dem bereits bestehenden Burgkindergarten und dem Sportplatz errichtet. Insgesamt werden dort zwei Kinderhortgruppen und eine Kindergartengruppe untergebracht. Das Kinderhaus ist für ca. 83 Kinder und eine entsprechende Anzahl Erzieher(innen) ausgelegt.

Das Gebäude besteht aus einem erdgeschossigen Baukörper als Holzständerbauweise mit einem Pultdach. Die überbaute Grundfläche beträgt ca. 760 m². Neben den Gruppenräumen sind im Gebäude auch gemeinschaftliche Räume wie u.a. der Spielflur, Werk- und Therapieraum, Inklusionsraum, Elternwarteraum, Leitung, Küche, WCs, Personal- und Mehrzweckraum untergebracht.

Öffentliche Einrichtungen

Auswahl an Referenzobjekten

KZ-Gedenkstätte Dachau

Im Jahr 2009 wurde das neue Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau eröffnet. Der Bau beherbergt ein Informationsfoyer, eine Buchhandlung, eine Cafeteria und Toiletten.

Die Architektur des Besucherzentrums, entworfen vom Münchner Büro Florian Nagler ist anders. Die Fassade besteht aus 460 grau lasierten, sägerauen Stützen aus Douglasienholz. In Anlehnung an das im Laufe der Jahrzehnte an dieser Stelle wuchernde Unterholz stehen diese Stützen nicht alle senkrecht, sondern neigen sich – ähnlich wie echte Bäume – mehr oder weniger stark zur Seite.

Das Besucherzentrum besteht aus Erdgeschoss und Kellergeschoss. Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Grundwasserwärmepumpen, die über ein Fußbodenheizungssystem das Gebäude gleichmäßig mit Wärme versorgen. Zur Deckung des Restwärmebedarfs wurden im Büro der Buchhandlung und im Lager zusätzlich Flachheizkörper angebracht. Um im Sommer den Estrich mit Grundwasser kühlen zu können, ist jeder der beiden Wärmepumpen ein Plattenwärmetauscher vorgeschaltet.

Hallenbad Freising

Nachdem das neue Freisinger Erlebnis Schwimmbad Fresch neu eröffnet hat, konnte das alte Schwimmbad stillgelegt werden. Somit wurde auch ein Großteil der Schwimmbadtechnik, inklusive der Warmwasserbereitung, welche nun zu groß dimensioniert wäre, abgeschaltet. Die Mehrfachturnhalle und deren Sanitäreinrichtungen über dem Schwimmbad werden jedoch weiterhin von Schülern des Josef-Hofmiller Gymnasiums und Freisinger Sportvereinen genutzt.

Hauptfeuerwache Freising

Ästhetik, Technik, Funktionaliät – in optimaler Weise kombiniert.

Die Hauptfeuerwache Freising wurde 2002 fertiggestellt. Mit der Inbetriebnahme wurden dem Feuerwehrteam ideale Bedingungen geschaffen – sowohl für einen schnellen Einsatz der Rettungsfahrzeuge, als auch für die Wartung und Aufbewahrung der Löschtechnik, oder für Einsatzübungen.

Auf einer Gesamtfläche von 1.300m² bietet die Hauptfeuerwache in zwei Fahrzeughallen Platz für 20 Einsatzfahrzeuge und schweres Gerät. Zudem verfügt das Gebäude über Umkleide-, Büro- und Schulungsräume, sowie mehrere Dienstwohnungen. Der Schlauchturm ist als Nassbereich ausgelegt und dient, neben der Schlauchtrocknung, in erster Linie Ausbildungszwecken zur Höhenrettung.

Marcushaus in Freising

Das Marcushaus im Herzen der Freisinger Altstadt wurde bereits 1566 erbaut und diente jahrhundertelang als Handels- und Kaufhaus. Im Zuge der Generalsanierung konnte die Fassade erhalten bleiben – doch im Inneren des Gebäudes sorgt moderne Technik für zeitgemäßen Komfort.

Unsere Aufgabe dabei war, das Gebäude technisch auf einen modernen und wirtschaftlichen Versorgungsstandard zu bringen. Dazu gehörte neben der Installation einer zentralen Lüftungsanlage, die nicht nur für ein gutes Raumklima sorgt, sondern auch positiv zur Erhaltung der Bausubstanz beiträgt, natürlich vor allem auch der Einbau eines geeigneten Heizsystems. Die Heizungsleitungen werden in den Bodenaussparungen der Bodenplatte bzw. im Lüftungskanal geführt. Die Wärmeversorgung erfolgt durch eine Nahwärmeversorgungsleitung des benachbarten Asamgebäudes. Die Warmwasserbereitung findet dezentral statt mittels Untertischboilern.

Eishalle Freising

Seit Weihnachten 2014 ist die neue Eishalle Freising in Betrieb. Die bis dato offene Kunsteisbahn mit provisorischen Umkleidecontainern wich einer 3200 m² großen modernen Halle. Die Eisfläche und die Kälteanlage blieben bestehen. In der lediglich 10-monatigen Bauzeit wurde zusätzlich ein Umkleidegebäude mit Eingangs- und Kassenbereich errichtet.

Eine große Herausforderung bei Eishallen ist die Luftfeuchte: Diese muss sehr gering gehalten werden, um eine Nebelbildung, beschlagene Zuschauerbanden oder eine Reifbildung auf dem Eis zu verhindern. Dafür wurde eine Lüftungsanlage installiert, bei der die Luft durch einen sorptiv beschichteten Rotationswärmetauscher läuft, um sie zu entfeuchten und die Abwärme der Fortluft zu nutzen.

Stadtpark Erding

Von Seiten der Stadt Erding bestand schon seit längerem der Wunsch, im Bauabschnitt II einen zweiten Spielplatz zu konzipieren, welcher eher auf die Altersgruppe 3- 6 Jahre ausgerichtet ist. Dieser Spielplatz wurde nun im Bereich des ehemaligen Dammwildgeheges angelegt.

Als Leitthema wurde der Oberbegriff `Altstadt Erding´ ausgewählt mit Blickrichtung zur historischen Situation. Die historische Altstadt ist geprägt durch ihre Insellage zwischen den Flüssen Sempt und Fehlbach (`Wasserburg Erding´), die aus Ziegeln erbaute Stadtmauer, die Tore an den Eingängen und ein klares orthogonales Wegekreuz mit dem prägnanten Marktplatz in der Mitte. Historische Anlagen wie Ziehbrunnen, Gerberei, Glockengießerei und Loderer, sind ebenso wie die Brauer typisch für Erding. Diese Konstellation eröffnet eine Vielzahl von thematischen Nutzungsmöglichkeiten und Spielvarianten.

Grundidee ist es, im westlichen Teil der Anlage einen Spielbereich in der maßstäblichen Form des Erdinger Altstadt-Ovals auszubilden, der – analog zur realen Situation – von einem (bespielbaren) Wassergraben oder Wasserring mit niedrigem Wasserspiegel (0 bis 20cm) umgeben ist. Eingefasst wird diese Insel in Teilen von einer sitzhohen Ziegelmauer mit bastionartigen Ausbuchtungen, welche die Stadtmauer symbolisieren sollen. Die Übergänge vom Aufenthalts- und Umgebungsbereich auf die Insel erfolgen durch Öffnungen in der „Stadtmauer“ über unterschiedlich gestaltete Brücken / Stege / Furten an den geografisch entsprechenden Orten der 4 Stadttore Erdings. Die Innenstruktur dieser Spielinsel in Form einer durchgängigen vielgestaltigen Kletterkombination auf etwas höherem Niveau orientiert sich an dem Straßenkreuz der Altstadt, auch die Aufweitung des Marktplatzes wird nachgebildet. Einige der typischen historischen Nutzungen sollen als konkrete Spielsituationen nachgebildet werden (z.B. Loderer an der Mühle = Wasserspiel).

Der östlich anschließende Teil der Anlage wird als klassischer Sandspielplatz auch für die Allerkleinsten mit den entsprechenden Geräten und Spielmöglichkeiten ausgebildet und an der Dammböschung zur S-Bahn mit einer Geländerutsche abgerundet.

Sportheim Haag

Der Neubau des Sportheims in 85410 Haag a. d. Amper ist mit Erd- und Obergeschoss geplant (Nettogrundfläche knapp 900 m²). Das Bauvorhaben wird als Ersatzneubau durchgeführt.

Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich eine eigenständige Nutzungseinheit als Gaststätte mit mehr als 40 Gastplätzen, zwei eigenständigen Nutzungseinheiten mit Umkleide- und Sanitärräumen, ein Verwaltungsbüro und ein erste Hilferaum. Im Obergeschoss, ein Dachraum, Technik, eine Gymnastikraum und ein Schießstand.

 

Schul- und Institutsgebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Grundschule Dorfen

Die Grundschule Dorfen wird durch die Abwärme der Kältemaschine des benachbarten Eisstadions beheizt. Eine Lösung, von der alle Parteien profitieren – und die Umwelt obendrein.

Beim Neubau der Dorfener Grundschule 2005 installierten unsere Ingenieure eine ganz besonders kosteneffiziente Lösung für die Wärmeversorgung des Gebäudes: In direkter Nachbarschaft der Grundschule liegt ein Eisstadion, dessen Kältemaschinen generieren eine Abwärme von zwei Mal 300 kW, die bislang über Kühltürme abgeführt und quasi vernichtet wurde. Diese Abwärme wird nun für die Wärmeversorgung der Schule genutzt. Als kostengünstiger Wärmespeicher dient die Bodenplatte der Schule. Sie speichert die Energie, die während des Betriebs der Eismaschine anfällt. Rund 60 Prozent, also die Grundlast des Wärmebedarfs, kann die Schule über dieses System decken. Die übrigen 40 Prozent werden über ein schnell reagierendes Heizsystem mit Deckensegel erbracht.

 

Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding

Im Jahr 2010 verzeichnete das Erdinger Gymnasium einen enormen Anstieg der Schülerzahlen. Den unerwarteten Höchststand an Schülern und Lehrkräften verkraftet das Gebäude dank der reibungslos funktionierenden Haustechnik und der von Anfang an ausreichend geplanten Sanitärausstattung jedoch problemlos.

Das 2004 fertiggestellte Gymnasium besteht aus drei zweigeschossigen Gebäudetrakten. Während die Klassenräume im Südflügel untergebracht sind, bietet der Nordflügel Platz für Musikräume und die Verwaltung. Die Brückenbauten über den Innenhöfen beherbergen die Fachklassenräume und verbinden die einzelnen Gebäudeteile miteinander. Im Norden gliedert sich eine 3-fach Turnhalle mit Dusch- und Umkleideräumen an. Auf einer Geschossfläche von rund 17.000m² bietet dieses moderne Gebäude knapp 100 Lehrkräften und über 1200 Schülern Platz zum Lehren, Lernen, Musizieren und Sport treiben.

Beheizt wird das Gymnasium über Fernwärme. Ein komplexes Lüftungssystem sorgt für die optimale Frischluftzufuhr und klare Köpfe bei den Schülern. An den Waschtischen in den WC-Anlagen und Klassenräumen wurde lediglich eine Kaltwasserversorgung installiert, die Turnhalle und die Küche verfügen über je einen eigenen Warmwasserbereiter. Im Bereich der Fachklassen wurden Elektroboiler installiert, sodass im Chemie- oder Physikunterricht stets auch warmes Wasser verfügbar ist.

Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn

Eingebettet in das malerische Naherholungsgebiet am Galgenbachweiher entstand, nach den Plänen des Münchner Architekten Hein Goldstein, ein futuristisches und imposantes Gebäude – das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1996 bietet das Gymnasium rund 1000 Schülern Platz zum Lernen und Arbeiten. Das Gesamtgebäude besteht aus einem Mittelteil und zwei Seitenflügeln in halbkreisförmiger Anordnung.

Im Keller befindet sich die von uns geplante Heiz-, Sprinkler- und Lüftungszentrale, sowie die Hausanschlussräume. Auf den übrigen Etagen sind alle für den Schulbetrieb notwendigen Räume wie Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Verwaltung und WC-Räume untergebracht. Eine Solaranlage unterstützt die Warmwasserbereitung. Die Wärmeversorgung erfolgt mittels Fernwärme. In der Aula sorgt eine Lüftungsanlage für optimales Raumklima und angenehme Temperaturen.

Förderschulzentrum Pulling

Ein angenehmes Lernklima, ein Haus in dem sich Kinder und Lehrer jeden Tag wohlfühlen – beste Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen.

Die reinste Augenweide ist das 2002 fertiggestellte Förderschulzentrum Pulling. Neun farbig voneinander abgesetzte, zweigeschossige Gebäude, die durch Gänge und Treppen filigran miteinander verbunden sind, bilden eine optisch reizvolle Einheit, die nach Plänen des Büros Schunk Ullrich, Architekten München, errichtet wurde. Auf einer beheizten Fläche von 10.370m² entstand so eine moderne förderpädagogische Einrichtung, die mit ihren lichtdurchfluteten Klassenräumen einladend und freundlich ist.

Im Förderschulzentrum – so der Auftrag – sollte die Energie in das Lernprogramm investiert werden und nicht in die Unterhalts- und Wartungskosten. Außerdem sollte Sport, ein wichtiger Bestandteil des Förderprogramms, unabhängig von der Außentemperatur, möglich sein. Ein von uns technisch perfekt zugeschnittenes und umweltfreundliches Programm, zur Regelung der Temperatur, macht dies möglich. Eine Solaranlage unterstützt zudem die Warmwasserbereitung im Sportbereich. Ein besonderer Aspekt bei diesem Projekt war die Nähe zum Flughafen. Deshalb wurden alle Unterrichtsräume mit Schallschutzlüftern für die Be- und Entlüftung ausgerüstet.

Erweiterung Grund- & Mittelschule in Zolling

Die Erweiterung wurde als Ersatz-Neubau zwischen den bereits bestehenden Grund-/Mittelschulen erbaut und dient als Verbindungsglied zwischen den Schultypen. Sie wurde in Massivbauweise mit Wärmedämmverbundsystem errichtet und verfügt über eine großflächige Photovoltaikanlage auf dem Flachdach. Im Keller sind hauptsächlich Technik- sowie Abstelläume untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die Verwaltung mit Lehrerzimmer und Schülercafé, drei Hausaufgabenräume sowie ein Speisesaal mit angegliederter Versorgungsküche, in welcher die Mahlzeiten frisch zubereitet werden. Im Obergeschoss fanden neben den Unterrichtsräumen auch ein Informatikraum sowie ein Hauswirtschaftraum mit Lehrküche Platz.

Fachoberschule Karlsfeld

Drei Jahre lang war die Fachoberschule (FOS) behelfsmäßig im Dachauer Berufsschulgebäude einquartiert. Doch der Schüleransturm war enorm – so wurde schließlich eine eigene Schule gebaut. Im September 2009, exakt ein Jahr nach Baubeginn, wurde die FOS Karlsfeld eingeweiht.

Das Gebäude besteht aus einem Erdgeschoss, sowie zwei Ober-geschossen. Während sich im Erdgeschoss das weitläufige Foyer mit Pausenbereich, sowie Büros, Verwaltungs- und Technikräume befinden, sind in den oberen Etagen die Klassen- und Vorbereitungsräume untergebracht.

Auf allen Stockwerken wurden moderne WC-Anlagen eingerichtet. Beheizt wird das hochgedämmte Schulgebäude über umweltfreundliche Fernwärme mit einer Leistung von 120 kW und Radiatoren in allen Räumen. Trotz der kurzen Bauzeit konnten alle Kosten im veranschlagten Rahmen gehalten werden.

Schule St. Georg in Freising

Neuer Glanz in alten Mauern – nach der Generalsanierung gehört das 1861 erbaute Schulhaus zu den architektonischen Schmuckstücken der Freisinger Altstadt.

Und hinter der eleganten Stuckfassade? Dort sorgt – für den Betrachter unsichtbar – unsere hocheffiziente Haustechnik für ein zeitgemäßes Wohlfühlklima. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Knabenschule St. Georg beherbergen heute mehrere Förderschulklassen. Während das denkmalgeschützte Gebäude zweifelsohne auch im 21. Jahrhundert ein schönes und absolut funktionales Schulhaus ist, so konnte die bestehende Heiz- und Versorgungstechnik den Ansprüchen der heutigen Zeit nicht mehr genügen.

2008 stellte das Architekturbüro Kunz aus Freising die Sanierungsmaßnahmen fertig. Seither sorgt unsere zeitgemäße Gebäude-technik dafür, dass sich hier auch die jüngste Generation von Schülern wohlfühlt.

Die Wärmeerzeugung erfolgt zentral im Dachgeschoss über einen 130 kW-Gasbrennwertkessel, der über eine witterungsgeführte Brennersteuerung und Tageszeit-Schaltuhr geregelt wird. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt dezentral mit Boilern, die zwischen 5 und 15 Liter fassen. Die modernen WC-Anlagen werden, mittels Lüftern, über eine gemeinsamen Dachdurchführung entlüftet.

IVV Freising Fraunhofer Gesellschaft

Mit dem Erweiterungsbau der Fraunhofer Gesellschaft am Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) entstand am Ortsrand von Freising auf rund 1.300 m² das „Lebensmitteltechnikum“ mit Labor-, Lager- und Büroräumen.

Die Anforderungen an die haustechnischen Anlagen und die Gebäudeautomation sind gerade in einem Gebäude mit physikalisch-biologischem Laborbetrieb anspruchsvoll.

Aufgabe war unter anderem die Planung einer Leckage-Warnanlage für brennbare Gase sowie eine Lüftungsanlage für belastete Laborluft. Das Hauptlüftungsgerät für die Grundlüftung arbeitet mit einem Kreuzstrom-Wärmetauscher und einer Leistung von 25.000m3/h. Die Grund- und Rückkühlung erfolgt energie- und kostensparend mittels Grundwasser. Über eine wassergekühlte Kältemaschine mit einer Leistung von 35 kW kann die Prozesskälte von -5 C° erreicht werden. Die Umluftgeräte zur Raumkühlung werden von einem 120 kW Kaltwassersatz mit Abwärmenutzung versorgt. Für Sonderanwendungen und Rohstofflager kommen einzeln regelbare, auf Temperatur und Feuchte einstellbare Kühlzellen zum Einsatz.

Im Bereich Abwasser wurden geeignete Systeme zur ordnungsgemäßen Ableitung von Schmutz-, Fett- und Laborabwasser integriert. Für die Neutralisation der Laborabwässer wurde der Vorlagebehälter als 3 m3 Sonderkonstruktion eingebaut.

Beheizt wird das Gebäude über das neu installierte Blockheizkraftwerk im benachbarten Bestandsbau des Institutes. Der Anschluss wurde, ebenso wie die übrigen Medienanschlüsse, bei laufendem Betrieb vorgenommen.

Montessori Zentrum Freising

Das Zentrum, bestehend aus Kinderhaus (538 m² Bruttogeschossfläche) und Schule (5.672 m²), wurde von den Berliner Architekten Numrich Albrecht Klumpp entworfen und im September 2015 fertiggestellt. Durch die Anordnung des winkelförmigen Schulbaus und der Setzung des Kinderhauses entsteht ein gemeinsamer Schulhof, der trotz der fehlenden Umgebungsbebauung eine bauliche Begrenzung erfährt und somit zum Zentrum der Anlage wird.

Das gesamte Montessori Zentrum Freising ist barrierefrei geplant und umgesetzt. Alle Eingänge und Türen sind schwellenlos, eine Aufzugsanlage dient der barrierefreien Erschließung aller Ebenen. Die Räumlichkeiten in den beiden Gebäuden inkl. eingebetteter Sporthalle werden von ca. 300 Schülern und 50 Kindern genutzt.

Camerloher Gymnasium

Seit April 2015 erstrahlt das Camerloher-Gymnasium im Freisinger Nordwesten in neuem Glanz. Der von StM Architekten aus Nürnberg geplante Erweiterungsbau mit Sporthalle, Mittagsbetreuungsbereich und einer offenen Parkgarage mit Pausenhoffläche dient 1.100 Schülern als attraktiver und inspirierender Lernort.

Dank der durchdachten Planung kann die große Pausenhalle eine Doppelfunktion erfüllen: als Aufenthaltsbereich und gleichzeitig als Veranstaltungsort für die vielen Konzerte des Musik-Gymnasiums.

Bank- und Sparkassengebäude

Auswahl an Referenzobjekten

Freisinger Bank

In vollverglasten Gebäuden fallen im Sommer hohe Kosten für Kühlung und Lüftung an. Hier ist intelligente Haustechnik gefragt: In der Freisinger Bank sorgt die natürliche Kälte des Grundwassers für ein kühles Raumklima – und das quasi zum Nulltarif.

Mit ihrer modernen Glasfassade bildet die neue Hauptgeschäftsstelle der Freisinger Bank, seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2009, einen Blickfang am südlichen Eingang zur Freisinger Innenstadt. Auf vier Obergeschossen und einem Untergeschoss mit Tiefgarage bietet das Gebäude auf rund 4.900m² Platz für ca. 70 Mitarbeiter.

Den Mittelpunkt des Innenbereichs bildet ein lichtdurchflutetes Atrium aus Glas und Stahl, welches sich von der Schalterhalle aus über alle Geschosse erstreckt und das gesamte Gebäude mit Tageslicht versorgt. In den oberen Geschossen befinden sich Büros und Konferenzräume. Im Kellergeschoss ist Platz für die Haustechnikzentrale, Lagerräume, Archive sowie eine Tiefgarage mit 79 Stellplätzen.

Der Beheizung und Kühlung des gläsernen Gebäudes wurden bereits während der Planungsphase besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um den Kriterien der Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden. So wird das Gebäude mit sechs Grundwasser-Wärmepumpen und einer Leistung von je 80 kW beheizt. Besonders ökologisch ist die Kühlung des Hauses während der Sommermonate. In der heißen Jahreszeit wird kaltes Wasser aus den Grundwasserbrunnen durch Rohrleitungen in den Geschossdecken gepumpt und kühlt so die Luft in den Räumen. Die Betriebskosten dieser passiven, umweltschonenden Kühlung durch Nutzung des Grundwassers sind quasi gleich null.

Sparkasse Freising

Bestandteil dieses Projektes war die Kompletterneuerung der Haustechnik einschließlich dem Einbau zweier Gasbrennwertkessel mit einer Wärmeleistung von je 150 KW. Zur Kälteversorgung wurde eine Kaltwasserzentrale mit Pufferspeicher auf dem Dach installiert (Kälteleistung: 100 KW). Die Vorstandsbüros auf der Südseite sind zur Kühlung mit Gebläsekonvektoren ausgerüstet. In der Schalterzentrale schließlich sorgen eine Teilklimaanlage sowie eine insgesamt 535 m² große Luftkühldecke für angenehmes Klima.

Sparkasse Erding

Nach der Generalsanierung erstrahlt die traditionsreiche Schrannenhalle im Herzen Erdings in neuem Glanz. Während man die denkmalgeschützte Fassade des 1866 errichteten Gebäudes sorgfältig restauriert und bewahrt hat, wurde im Inneren ganz auf fortschrittliche Technik und Ausstattung gesetzt.

Im Rahmen der knapp zweijährigen Sanierungsmaßnahmen wurde unser Ingenieurbüro mit der Planung von Wasser-, Kühl-, Wärme- und Lüftungstechnik für das fünfstöckige, historische Gebäude beauftragt.

Der Wärmebedarf der Schrannenhalle liegt bei 120 kW und wird komplett über eine indirekte Fernwärmeübergabestation gedeckt, die an das Erdinger Geothermiekraftwerk angeschlossen ist. Die Beheizung der Räume erfolgt mittels Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung. Der Kühlbedarf des Gebäudes liegt bei 80 kW. Während die Temperatur der Schalterhalle und der Schulungsräume über gekühlte Zuluft und Umluftgeräte reguliert wird, sorgen Kühldecken mit einer Gesamtfläche von über 400 m² in den Büros auch im Sommer für angenehme Temperaturen. Insgesamt fünf Lüftungsanlagen bringen Frischluft und optimales Raumklima in alle Gebäudeteile. In der Schalterhalle und den WC-Räumen wurden verschiedene Zu- und Abluftanlagen mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 84 Prozent installiert.

Die Trinkwasserinstallation im Gebäude wurde komplett mit gedämmten Edelstahlrohren ausgeführt. Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral mit Hilfe von Durchlauferhitzern an den Waschbecken. In den Teeküchen wurden Warmwasserspeicher angebracht.

Kultur- und Gastronomieprojekte

Auswahl an Referenzobjekten

Biohotel Hohenbercha

Schon seit 1888 betreibt die Familie des Bauherrn Andreas Hörger die gleichnamige Gast- und Tafernwirtschaft in dem bayerischen Dorf Hohenbercha. Eingebettet in den historischen Apfelgarten des Anwesens gehört dazu seit 2006 auch ein neues Gästehaus.

Geplant wurde die Erweiterung zu einem modernen Biohotel vom Freisinger Architekturbüro Deppisch. Für die gesamte Konzeption des Biohotels war die Implementierung eines ganzheitlichen, ökologischen Energiekonzeptes bestimmend. Aufgrund der hochgedämmten Gebäudehülle geht der Primärenergiebedarf des Neubaus gegen null. Der Heizenergiebedarf beläuft sich ohne Abluftwärmerückgewinnung auf lediglich 50 kWh pro Jahr. Die verbleibende notwendige Energie wird ausschließlich über lokale und regenerierbare Energiequellen bedient. Während ein nahegelegenes Biomassekraftwerk das Anwesen mit kohlendioxydneutraler Heizenergie versorgt, deckt die 360 m² große Photovoltaikanlage auf dem Dach mit 15.400 erzeugten kWh pro Jahr den gesamten Energiebedarf ab. Das Brauchwasser wird ausschließlich mit Hilfe von Wärmetauschern über Küchenabluft und Abwärme der Kühlanlage erwärmt.

Das Biohotel Hohenbercha gewann im Jahr 2007 den „Preis für gute Baugestaltung“ im Landkreis Freising. 2008 wurde es mit dem 1. Preis der Wüstenrot Stiftung für „Energieeffizientes Bauen in Deutschland“ ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde es zudem in die jeweils 1. Preisgruppe beim „Wessobrunner Architekturpreis“, sowie beim Architekturwettbewerb für „Vorbildliche Gewerbebauten in Deutschland“ der Hypo Real Estate gewählt.

Naturhotel & Ressort Tannerhof Bayerischzell

Inmitten grüner Wiesen liegt der Tannerhof. Schon vor 100 Jahren diente das bäuerliche Anwesen als Sanatorium, in dem verschiedene Naturheilverfahren Anwendung fanden. Im Jahr 2011 wurde der Hof umfassend saniert und erweitert. Die ehemalige „Kur-anstalt“ wandelte sich in nur neunmonatiger Bauzeit zum modernen „Medical-Spa“.

Zum Ressort gehören neben den vier neu errichteten hölzernen „Lufthütten“ in denen Hotelgäste komfortabel untergebracht werden können, ein Badehaus, ein Schwimmbad, sowie eine Sauna-anlage. Das Haupthaus mit Versorgungsküche, die „Alte Tann“, wurde im Zuge der Maßnahme komplett saniert und aufgestockt, wobei der ursprüngliche Bauernhauscharakter erhalten wurde.

Eine neu installierte Hackschnitzelheizung mit einer Leistung von 300 kW versorgt die Gebäude mittels Nahwärmenetz. In den vier Lufthütten sind jeweils Wohnungskombi-Stationen für die Warmwasserversorgung und Heizung integriert. Anspruchsvoll war bei diesem Projekt insbesondere die Verlegung des Nahwärmenetzes, sowie der Wasserversorgungs- und Entwässerungsleitungen in steilem, steinigem Gelände. Die Warmwasserbereitung der Haupthäuser und Therapieanwendungen erfolgt über einen 250 kW Edelstahl-Platten-Wärmetauscher mit einem Trinkwasserspeicher von 1.000 l. Im hoteleigenen Badehaus sorgt die vorgeschaltete Wasser-enthärtungsanlage für optimale Wasserqualität.

Das Münchner Architekturbüro Florian Nagler wurde für die Umgestaltung des Naturhotels Tannerhof mit dem BDA Preis Bayern 2013 ausgezeichnet.

Chinesischer Turm

Für den Gastronomiebetrieb am Chinesischen Turm im Englischen Garten wurde die Schankanlage 1 – ein Bau aus den 70er Jahren – komplett erneuert. Im Untergeschoss wurde der Keller erweitert und Kühl- sowie Lagerräume untergebracht, im Erdgeschoss wurden insgesamt drei Erweiterungsbauten errichtet. Im Erdgeschoss der Schänke befinden sich die Produktionsbereiche Warme- und Kalte Küche, Ausgabebereiche für warme und kalte Speisen, sowie ein Ausschankbereich. In unmittelbarer Nachbarschaft entstand ein Betriebshof mit neuen Lagerflächen und zusätzlichen Kühlräumen, sowie ein eigenes Spülgebäude.

Gewerbegebäude

Auswahl an Referenzobjekten

H&M Freising

An sehr prominenter Stelle mitten im Zentrum der Freisinger Altstadt entstand unter strengen Denkmalschutz-Auflagen ein Wohnund Geschäftshaus auf sechs Gebäudeebenen. „H&M“ ist der Hauptmieter des Gebäudes und nutzt dabei das Untergeschoss, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss mit jeweils ca. 600 m² als Verkaufsfläche. Das zweite Obergeschoss wird auf ca. 250 m² für Lagerflächen sowie Sozialbereiche und die Lüftungshauptzentrale mit 150 m² genutzt. Im Dachgeschoss des Gebäudes sind weitere Lagerflächen (80 m²) und eine Wohnung (100 m²) untergebracht. Der ca. 100 m² große Spitzboden dient als Heizungszentrale, Kältezentrale und für diverse elektrische Betriebsräume.

Geschäftshaus mit Arztpraxen – Taufkirchen

Der teilunterkellerte Neubau der Sparkasse beherrbergt neben der eigenen Geschäftsstelle auch Arztpraxen im 1. und 2. OG. Das Gebäude besteht im Wesentlichen aus zwei Gebäudeflügeln und ist mit einer großen Halle verbunden. Das Objekt und seine Heizungstechnik sind bereits so vorgerüstet, dass eine spätere Erweiterung um einen dritten Gebäudeflügel möglich wäre, da entsprechende Leistungsreserven bereits berücksichtigt sind.

Fernwärme mit Gesamtleistung von ca. 270 kW. Beheizung der Räume über Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung wurde so durchdacht verlegt, dass flexibel versetzbare Trennwände zwischen den einzelnen Büroräumen jederzeit eine neue Raumaufteilung ermöglichen.

Wohnungsbau

Auswahl an Referenzobjekten

Wohnanlage Brauerstraße, Erding

Eine gehobene Ausstattung zeichnet die 2008 fertiggestellte Wohnanlage an der Brauerstraße in Erding aus.

Beim Neubau der Wohnresidenz war besonders ein hoher Wohnkomfort entscheidend. Die Anlage besteht aus 23 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage. Das Gebäude verfügt über Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss.

Für die Wärmeerzeugung haben wir eine kostengünstige und umweltschonende Lösung gewählt: Eine energieeffiziente Grundwasserwärmepumpe mit Gasbrennwertkessel. Alle Wohnungen sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, die von der Wärmepumpe mit Niedertemperatur-Wärme versorgt wird und dadurch einen außerordentlich guten Wirkungsgrad erreicht. In den Bädern wurden zusätzlich Handtuchheizkörper installiert. Die Frischluft wird über wärmegedämmte Außenluftelemente in den Fensterlaibungen nachgeführt.

Für einen hohen Wohnstandard spielen Schallschutzmaßnahmen bei der Sanitärinstallation eine große Rolle. Aus diesem Grund sind alle Rohrbefestigungen mit Schallschluckmaterial ummantelt, welches einen hohen Dämmwert aufweist.

Bauernhof Hirschau

Die Zukunft einer langen Tradition: Wer in der modernen Landwirtschaft erfolgreich arbeiten will, muss ressourcenschonend planen und verantwortungsvoll agieren.

Perfekt vereint dieses Bauernhaus die Schönheit des Alten mit den Vorteilen des Modernen. Im traditionellen Stil erbaut, erinnert das 2010 fertiggestellte Wohngebäude mit Sprossenfenstern, Fensterläden und dem schmiedeeisernen Balkon charmant und authentisch an einen traditionellen Bauernhof. Von außen nicht zu erkennen: die ausgefeilte Gebäudetechnik, die den Hof, zusammen mit der vollautomatischen Stalltechnik, auf technisch höchstem Niveau, zu einem zukunftsfähigen und umweltschonenden Unternehmen macht.

Die Bruttogeschossfläche des Wohnhauses mit Wohnmöglichkeiten für saisonales Personal liegt bei 800 m². Die Fläche der landwirtschaftlich genutzten Gebäude mit Milchvieh-, Bullen-, Jungvieh-, Kälberstall und Offenstall, sowie Getreide-, Maschinen- und Berge-halle beträgt rund 5.500m². Zudem gibt es ein Austragshaus mit einer Bruttogeschossfläche von rund 450m².

Die Beheizung des Wohngebäudes und des Austragshauses erfolgt mit einer hocheffizienten Grundwasser-Wärmepumpe über eine Wand- bzw. Fußbodenheizung. In den heißen Sommermonaten sorgt dieselbe Anlage für ein angenehm kühles Raumklima. Die Wasserversorgung des landwirtschaftlichen Betriebes erfolgt über einen ressourcenschonenden Grundwasserbrunnen mit einem Versorgungsnetz für die Viehtränken und einer Förderleistung von ca. 12 m³/h.

Neubau kFW55-Haus in Freisinger Stadtmitte

Das Gebäude ist als äußerst markanter und ungewöhnlicher Neubau in der zweiten Reihe in der Stadtmitte von Freising geplant. Im Untergeschoss des geometrischen Baus sind der Technikraum und Abstellräume untergebracht, im Erdgeschoss befinden sich Wohnzimmer, Küche, Duschbad und zwei weitere Räume, während im Obergeschoss ein großer Schlafraum mit Bad und eigenem WC sowie eine Einliegerwohnung mit eigenem Eingang vorgesehen sind.

Energieeffizienter Wohnungsbau in Ansbach

Die Energieeffizienz stand bei diesem Projekt ganz klar im Vordergrund, wurde es doch im Rahmen des Modellvorhabens namens „e% – Energieeffizienter Wohnungsbau“ geplant und errichtet. Es entstanden ein drei- und ein viergeschossiger Wohnungsneubau mit insgesamt 37 Wohnungen in Holzbauweise. Weiterhin wurde ein Technikgebäude mit Heiz- und Elektroraum, sowie ein Fahrradgebäude mit Müllraum errichtet.

Preise (Auswahl 2016):

  • BDA Architekturpreis Nike für Neuerung
  • BDA Preis Bayern
  • Deutscher Bauherrenpreis

Neubau einer Wohnanlage mit Tiefgarage in Buch am Erlbach

Das Objekt besteht aus drei Gebäuden mit teilweise unterirdischer Tiefgarage (Hanglage). Zwei der Häuser sind unterkellert und bestehen aus 2 – bzw. 3 Wohngeschossen. Die Technik ist im Untergeschoß neben der Tiefgarage untergebracht. Alle Wohnungen wurden genossenschaftlich vermietet.

Wohnanlage Freising

Neubau einer Wohnanlage mit Sozialwohnungen (mit Tiefgaragen) in 85354 Freising. Das Objekt besteht aus einem zweiseitigen Gebäude mit unterirdischer Tiefgarage und 4 – bzw. 5 -Geschossen. Die Technik ist im Untergeschoß neben der Tiefgarage untergebracht.

ca. 108 kW. Der Wärmebedarf wird über einen Fernwärmeanschluss mit Wärmetauscher gedeckt. Die Heizungsregelung erfolgt über eine witterungsgeführte, zentrale Regelung. Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Raumgeregelte Fußbodenheizung. In den Bädern ist zusätzlich ein Handtuchwärmetrockner installiert. Die Gemeinschaftsräume in jedem Geschoß wird ebenfalls über eine Fußbodenheizung erwärmt.

Wohnungsbau Neufahrn

Öffentlich geförderter Wohnungsbau mit Nebengebäude in 85375 Neufahrn. Das Objekt besteht aus zwei dreigeschossigen Gebäuden mit Nebengebäude, zweigeschossig mit Keller. Die Technik ist im Nebengebäude untergebracht.

Wärmebedarf des Gebäudes: ca. 110 kW Der Wärmebedarf wird über eine Grundwasserwärmepumpe 52 KW und einem Gas-Brennwertkessel 60 KW gedeckt. Die Heizungsregelung erfolgt über eine witterungsgeführte, zentrale Regelung. Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Raumgeregelte Fußbodenheizung. Die Waschküche im Nebengebäude erhält eine Heizfläche.